Der Nachwuchs Melina Ilg, Sophia-Kreutle, Melanie Merk, Hannah Figel, Katharina Hauler und Lisa Biegert; Es fehlten Johanna Kreutle und Shegame Schaller

Turnerinnen des VFL Munderkingen verpassen Aufstieg in einem emotionalen Wettkampf

Die Turnerinnen des VfL Munderkingen mussten am vergangenen Samstag in Ludwigsburg die Aufstiegshoffnungen in die STB Kreisliga A im Gerätturnen weiblich vor dem dritten Gerät begraben. Spitzenturnerin Johanna Kreutle verletzte sich in der Kurzeinturnzeit am Boden bei der Landung Ihrer Salto-Verbindung. Die notwendigen 3,5 Punkte zum 4. Aufstiegsplatz konnte die Mannschaft nicht mehr aufholen.

Zuvor starteten die Liga-Mädels des VfL am Stufenbarren in den Wettkampf und konnten zum Teil Ihre Leistung nicht vollständig abrufen. Am Schwebebalken, bei dem der Name Zitterbalken bei den Munderkingerinnen bekannterweise Programm war, zeigten die Turnerinnen dieses Mal fehlerfreie Übungen und wurden vom Kampfgericht mit dem Gerätesieg belohnt. Mit dieser Stärke wollten die Turnerinnen auch am Boden punkten. Nach der Verletzung von Johanna Kreutle gingen die Turnerinnen tapfer ans Gerät, doch voller Emotionen gelang nicht alles in gewohnter Routine. Die kleinste Nachwuchsturnerin (siehe Bild) sorgte für die nötige Aufmunterung und somit beendeten die Liga-Mädels den Wettkampf am Sprung. Aus einem dramatischen Wettkampf ziehen die Trainer dennoch ein positives Fazit: Die Turnerinnen des VfLs haben bewiesen, dass sie bereit sind für die Kreisliga A und werden ganz nach dem Motto „Hinfallen. Aufstehen“ im nächsten Jahr erneut angreifen. Der Gerätesieg am Balken stärkt zudem das Selbstvertrauen der Mannschaft.

Freuen konnten sich die Mannschaften des TV Wetzgau II, KSG Gerlingen, SV Hülben II und TG Schömberg über den Aufstieg in die Kreisliga A. Hannah Figel bewies ihre Klasse im Vierkampf und erturnte in der Einzelwertung den hervorragenden 3. Platz.

Für den VfL turnten: Lisa Biegert, Melanie Merk, Katharina Hauler, Shegame Schaller, Hannah Figel, Sophia Kreutle und Johanna Kreutle.

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Bild und Text: Jeanette Synovzik

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