Die TurnGala Ulm/Neu-Ulm findet am 03.01.2024 in der ratiopharm arena statt

Eternity

Die Turngala „Eternity“ wird auch 2024 wieder in der ratiopharm arena in Neu-Ulm und sich am 3.1.2024 von der besten Seite präsentieren. Es wird eine abwechslungsreiche „Show der Sinne“ mit internationalen Künstlern und einem atemberaubenden Mix aus Turnen, Akrobatik, Tanzen, Comedy, Entertainment und vieles mehr freuen.

Die TurnGala 2024 „Eternity“ zeigt die niemals endende Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten und entführt das faszinierte Publikum in eine artistische Traumwelt mit zahlreichen Gänsehautmomenten. Die Show erweckt Träume zum Leben und lässt die Artisten fliegen, schweben, tanzen und sich im Rhythmus der Trommler bewegen. „Eternity“ ist einzigartig und erschafft inspirierende Traumwelten, visuelle Highlights und einzigartige Artistik, untermalt durch eine mitreißende Musik – die Unendlichkeit wird Wirklichkeit.

Mit ein Teil dieser Turngala werden die Kindergruppe des TSG Oberkirchberg und die Rope Skipper vom SC Staig sein.

Karten gibt es unter
-  https://www.turngala.de/tickets/ 
-  easyticket Vorverkaufsstellen
-  Ulmtickets
-  ratiopharm arena Mail: service@ulmtickets.de oder Tel:0731/220641-150
-  Turngau Geschäftsstelle Mail geschaeftsstelle@turngau-ulm.de oder Tel:0731/6022-077 Dienstag von 9-12 und Donnerstag von 14-17 Uhr.


TurnGala am 02.01.2023

Donnernder Applaus und ausverkaufte Hallen

Die TurnGala des Badischen und Schwäbischen Turnerbunds, die unter dem Motto „For a Wonderful World” stattfand, brachte nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause endlich wieder Bewegung ins Ländle. Die elf Showacts unter der Leitung von Regisseur Harald Stephan spielten 18 Shows in zwölf Spielorten in ganz Baden-Württemberg und begeisterten insgesamt rund 32 000 Menschen. Sieben Shows waren dabei komplett ausverkauft.

Die Organisatoren des Schwäbischen Turnerbunds sind zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der Coronapause bereits wieder zahlreiche Turnbegeisterte zur TurnGala locken konnten. Für die Zukunft erhoffen wir uns natürlich, dass wir noch mehr Menschen mit unserem Turnfieber anstecken können“, sagt Markus Frank, Präsident des Schwäbischen Turnerbunds. Mit einem Mix aus Weltklasse-Artisten und lokalen Kindergruppen schafft die TurnGala den Spagat zwischen Nachwuchs und Profis und setzt damit auch bei den Zuschauenden Bewegungsimpulse.  

Mit Künstlern aus acht Nationen und den unterschiedlichsten Disziplinen wie Breakdance, Sportakrobatik, Comedy oder Equilibristik zog die Show die Zuschauenden in ihren Bann und zeigte gemäß dem Motto „For a Wonderful World“, was die Welt alles Schönes zu bieten hat. Belohnt wurde der Cast mit donnerndem Applaus und La-Ola-Wellen.  

Alle Fans der Show dürfen sich jetzt schon auf die kommende Tour vom 28. Dezember 2023 bis 10. Januar 2024 freuen. Unter dem Motto „Eternity“ erwartet die Zuschauenden wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Artisten aus aller Welt.  

Weitere Informationen gibt es unter www.turngala.de 


TurnGala 2023

Bericht aus der Südwestpresse


TurnGala am 08.01.2020

Fröhliches Spektakel mit Zwischenfall

09.01.2020 REGIONALSPORT, SÜDWESTPRESSE

Fröhliches Spektakel mit Zwischenfall

Turngala Das Publikum in Neu-Ulm sieht die gewohnte Mischung aus lockeren Turnvorführungen und konzentrierter Akrobatik. Doch bei der vorletzten Nummer stürzt die Protagonistin. Von Manuela Harant

Ganz schön unruhig waren Nadja Stucke und Petra Glöggler vom SV Suppingen und SV Oberdischingen vor ihrem Auftritt bei der Turngala am Mittwochabend in der Neu-Ulmer Arena. Nein, vor 3000 Zuschauern haben sie ihren Sport noch nie demonstriert. Und dann mit einer über eine Entfernung von 25 Kilometern per Video einstudierten Choreographie, bei der alles passen muss: Ton, Rhythmus, Synchronität. Besonderen Nervenkitzel brachte auch noch die streikende Technik vor der Generalprobe. Doch Minuten vor dem Start der professionellen Akrobatik-Show unter Mitwirkung der umliegenden Vereine des Turngau Ulm war bei der 22-köpfigen Gruppe schließlich alles perfekt.

„Viele von uns haben heute extra Urlaub genommen“, sagt Petra Glöggler, die in Oberdischingen sonst vor einem dutzend Sportinteressierten ihre Disziplin „Jumping Fitness“ demonstriert. Der Turngau hatte sie und Nadja Stucke aus Suppingen beauftragt, ihren Sport gemeinsam auf der Bühne zu zelebrieren, ganz nach dem diesjährigen Turngala-Motto „Celebration“. Und es war ein wunderbarer Prolog für das Hauptprogramm, das für eine Protagonistin allerdings tragisch enden sollte.

Doch erst einmal war vor allem buntes Gewusel angesagt, als die jungen Sportlerinnen der SSG Ulm 99, zumindest mit vier Trampolins bewaffnet, über die große Bühne wirbelten. Die Zuschauer waren mitgerissen, und die große Show konnte beginnen – wie gewohnt, verbunden mit komödiantischen Einlagen, diesmal von dem schwäbischen Unikat Rosemie Wirth, das beim Publikum ein geteiltes Echo fand.

Viele Artisten treten doppelt auf

Am Ende ging es aber doch vor allem um die sportlichen Nummern, und die waren jede auf ihre Art toll inszeniert sowie ästhetisch und turnerisch auf allerhöchstem Niveau. So bewiesen Lukas und Aaron, dass man ein Cyr-Wheel auch zu Zweit benutzen kann, die Turner aus Heidelberg und Rhythmischen Gymnastinnen aus Halle, dass sie gut zusammenpassen und die Luftakrobatik-Gruppe Lift, dass sich Rock’n’Roll und Salto Mortale nicht ausschließen. Die meisten Artisten boten gleich zwei Nummern, was in den allermeisten Fällen gut gelang und gerade noch abwechslungsreich genug war.

Dramatisch wurde es allerdings gegen Ende der Veranstaltung für Viktoria Gnatiuk, die in der ersten Hälfte mit einer Handstand-Nummer brilliert hatte. Als sie im zweiten Durchgang rund fünf Meter über dem Boden an einem Doppelluftring hing, verlor sie den Halt und fiel mit den Füßen voraus auf den harten Bühnenboden. Die Ukrainerin versuchte noch weiter zu turnen, musste aber schließlich von Helfern gestützt die Bühne verlassen.

In diesem Zusammenhang unglücklich war, dass die Show ohne Durchatmen sofort mit der nächsten Comedy-Nummer von Rosemie weiterging. So manchem dürfte das Lachen im Hals stecken geblieben sein. Wie schwer die offensichtliche Fußverletzung war, konnte am späten Abend nicht mehr geklärt werden. Beim Schlussbild mit allen Darstellern, fehlte die professionelle Artistin jedenfalls. Und am Donnerstag bestreitet der Turngala-Tross schon seinen nächsten Auftritt in Künzelsau. Ob Viktoria Gnatiuk dort auftreten kann, ist zumindest fraglich.

Alle Bilder Matthias Kessler, SWP