Top Talente trumpfen auf
SWP Artikel Werner Gallbronner vom 17.12.2024 Bilder Moritz Peter
Gymixed Maha Feniuk vom SSV 46 gewinnt mit Alexander Kunz vom TSV Pfuhl. Der Pfuhler Phinyo Brick wird mit der Niederländerin Maud Aldenzee Zweiter.
Von Werner Gallbronner
Die eine ist erst zwölf Jahre alt, der andere mit 21 Jahren auch unter den Jüngeren in einem hochklassigen Feld von Turnern, die dem Publikum in der vollen Kuhberghalle zum Jahresschluss tollen Sport geboten haben. In einem bärenstarken Finaldurchgang haben Maha Feniuk vom SSV Ulm 1846 und Alexander Kunz vom TSV Pfuhl das 34. Gymixed in der Kuhberghalle gewonnen. Dabei waren sie nicht einmal das jüngste Team, das aufs Podest stürmte. Mit der Niederländerin Maud Aldenzee, 16, und dem 14-jährigen Phinyo Brick vom TSV Pfuhl bringen die Zweitplatzierten drei Jahre weniger Lebenserfahrung mit. Sie zeigten aber, wie souverän sie schon in dem Alter höchste Schwierigkeiten abrufen können.
Natürlich sei sie aufgeregt gewesen, meint Maha Feniuk. Zwar hat das deutsche Toptalent, mehrfache deutsche Meisterin ihrer Altersklasse, erst vor einer Woche schon vor großem Publikum geturnt, als sie in Saarbrücken mit dem MTV Stuttgart deutscher Mannschaftsmeister wurde.
Ich habe ihm gesagt, dass der Wettkampf Spaß macht. Und den hatte er jetzt auch.
Rolandas Zaksauskas
Pfuhls Trainer zu Phinyo Brick
Doch der Auftritt in Ulm war noch mal etwas anderes, viele Freunde und Bekannte waren in der Halle, um sie zu sehen. Ansonsten ist sie selten da. Sie trainiert am Olympiastützpunkt Stuttgart und geht auch in der Landeshauptstadt zur Schule, in die 6. Klasse des Wirtemberg-Gymnasiums.
„Es hat mich gefreut, dass sie mich gezogen hat“, wusste Pfuhls Nationalkaderathlet Kunz, mit dem TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau vor Wochenfrist deutscher Vizemeister, um die Stärke seiner jungen Partnerin. Denn das Reizvolle beim Gymixed ist: Die Paare stehen erst zu Beginn des Wettkampfs fest, am Samstag durften die zehn Turnerinnen in die Losbox greifen. Eine weitere Besonderheit: Die Turner dürfen ihre Geräte wählen, nur nicht beide in einem Durchgang den Sprung, der in der Regel für sehr hohe Wertungen gut ist. Und so war nach kurzer Besprechung zwischen den beiden und den Trainern auch schnell klar, dass sie mit offensiver Taktik in den Wettkampf gehen und sich ihre stärksten Geräte bis zum Schlussdurchgang aufsparen.
Ein Risiko, schließlich schieden in den ersten beiden Runden jeweils drei Paare aus. „Wir wussten ja, dass die anderen Teams auch gut sind und die Wertungen zunächst vielleicht nicht zum ersten Platz reichen“, meinte Pfuhls Trainer Rolandas Zaksauskas.
In der Kuhberghalle tummelten sich mit den deutschen Turncracks Felix Remuta und Carlo Hörr sowie dem Italiener Stefano Patron mehrfache EM- und WM-Teilnehmer sowie die niederländischen Klasse-Turnerinnen Maud Aldenzee und Marit Reijnders. Patzer waren da nicht erlaubt, das erfuhr auch Vorjahressiegerin Lisa Unsöld vom SSV Ulm 1846, die mit Julian Weller (StTV Singen), ebenfalls schon Gymixed-Sieger, früh die Segel streichen musste.
Doch die Taktik ging auf: Führten in den ersten beiden Durchgängen Marit Reijnders und Stefano Patron souverän mit gemeinsamen Wertungen von mehr als 26 Punkten, waren Maha Feniuk und Alexander Kunz im Finale nicht zu schlagen. Die junge Ulmerin zeigte einmal mehr traumwandlerische Sicherheit auf dem Schwebebalken, der Pfuhler zimmerte seinen mit Höchstschwierigkeiten gespickten Sprung, einen Kasamatsu mit 1,5 Schrauben, in den Stand. Dafür gab es die gemeinsame Tageshöchstnote von 27,3 Punkten (13,1 und 14,2).
Aufgeregt war der mit Maud Aldenzee zweitplatzierte Phinyo Brick auch. Aber „nur vor dem ersten Gerät“, meinte er. „Und dann im Finale.“ Was den jungen Pfuhler, ebenfalls deutscher Meister von der Vorwoche in der Nachwuchsbundesliga mit dem Turnteam Bayern, nicht davon abhielt, fehlerfrei durchzuturnen. Deshalb reichte es auch zu Rang zwei, weil die mit Stefano Patron favorisierte Marit Reijnders im letzten Durchgang zweimal vom Schwebebalken absteigen musste. Ein toller Erfolg, dabei hatte Phinyo Brick erst überredet werden müssen, mitzumachen, wie Alexander Kunz erzählte. Das bestätigte auch Rolandas Zaksauskas. „Ich habe ihm gesagt, dass der Wettkampf Spaß macht. Und den hatte er jetzt auch.“ Das Turnjahr ist damit für das Pfuhler Talent noch nicht vorbei. Abschließend steht ein Bundeskader-Lehrgang in Kienbaum an.
Launig, souverän, mit Expertise: Das Moderatoren-Team beim Gymixed
Witzig, kurzweilig, mit Sachverstand und guter Laune moderierten Dominik Gebauer von Radio 7 und der frühere Nationalkader-Turner Helge Liebrich vom TV Wetzgau das Gymixed. Für Liebrich, früher selbst schon mehrmals bei der Veranstaltung dabei, auch als Gewinner, war die Rolle als Moderator zwar neu, doch meisterte er das souverän. Mit viel Lob für das Publikum, das die Sportler besonders anfeuerte, wenn sie vom Gerät absteigen mussten.
Bei der Turngala des Schwäbsichen Turnerbunds am 2. Januar 2025 in der Neu-Ulmer Ratiopharm Arena wird er aber selbst wieder an den Barren gehen, in einem Showakt mit Kilian Krapp, dem mehrfachen WM-Teilnehmer Christian Berczes (Heidelberg) „und noch einem Utensil“, das noch nicht verraten wird.
Die Platzierungen im Gymixed
1. Team Ludi: Maha Feniuk (SSV Ulm 1846)/Alexander Kunz (TSV Pfuhl) 2. Team Avia: Maud Aldenzee (Niederlande)/Phinyo Brick (TSV Pfuhl) 3. Team NPS: Marit Reijnders (Niederlande)/Stefano Patron (Italien) 4. Team SWU Stadtwerke: Mia Reimann (TSV Jetzendorf)/Kilian Krapp (TSV Sonthofen) 5. Team Radio 7: Selma Treß (SSV 46)/Florian Reindl (TSV Pfuhl) 6. Team Ried Apotheken: Nele Rüeping (VfL Kirchheim)/Felix Remuta (TSV Unterhaching) 7. Team Bremsen Kiechle: Sarah Rauscher (TSV Pfuhl)/Carlo Hörr (TSV Schmiden) 8. Team Sparkasse Ulm: Lisa Unseld (SSV Ulm 1846)/Julian Weller (StTV Singen) 9. Team Arag Versicherung: Michelle Timm (MTV Stuttgart)/Florian Raab (TSV Buttenwiesen) 10. Team Donaubad: Natalie Wolfgang (SSV Ulm 1846)/Tomas Kuzmikas (Litauen)
gymixed 14.12.2024
LISA UNSELD UND LEO KÜHL GEWINNEN DAS 33. GYMIXED
Gymixed 16.12.2023
Auch in diesem Jahr gab es Tränen, Elisa Gräßler wollte Ihren Abschiedswettkampf vor heimischer Kulisse absolvieren und hat sich beim Einturnen verletzt, so konnte Sie am Wettkampf nicht teilnehmen. Gymixed hat sich zu etwas Beeindruckendem entwickelt, sagte Turngau-Präsident Martin Ansbacher in seiner Eröffnungsrede und begrüßte rund 2000 Zuschauer in der Kuhberghalle. Unser Moderatorenteam mit Gebi vom Radio 7 Guten Morgen Team und Alexandra Hein haben Unglaubliches geleistet und für eine super Stimmung im Publikum gesorgt sowie die Turner*innen und den Wettkampf vorgestellt. Foto: Bernhard Klotz Foto: Bernhard Klotz Nicht nur in den Wettkampfrunden, auch zwischendurch gab es hochklassigen Sport und gelungene Shows durch den Nachwuchsbereich des Leistungszentrum Kunstturnen am Kuhberg, wie auch durch die Kunstturner des LZ am Kuhberg, die Tanzgruppe La Filias des TSV Regglisweiler und durch die Magic Stars des VfB Ulm. Selbst unsere Wettkampfturnerinnen Timea Flaig, Evelyn Reißig und unsere Siegerin Lisa Unseld haben bei den Showtänzen mitgewirkt und nicht nur an den Geräten ihre Leistung gezeigt. Dieses Jahr stand die junge Turnerin Lisa Unseld vom SSV 46 im Rampenlicht. Sie gewann überraschend als Teil des Teams SWU Stadtwerke zusammen mit Leo Kühl vom TSV Mühldorf, der in der 2. Bundesliga turnt. Lisa übernahm am Abend kurzerhand Elisa Gräßlers Platz nach deren Verletzung ein. Sie turnte fast fehlerfrei und konnte so in die Endrunde einziehen. Auf Platz zwei kam das Team Bremsen Kiechle mit Ann-Kristin Geyer (StTV Singen) und Felix Remuta (MTV Stuttgart) vor Team Avia Bantleon mit den Lokalmatadoren Evelyn Reisig vom SSV 46 und Julian Weller (MTV Stuttgart). Team ARAG hat es auch in die Finalrunde geschafft und liegt mit nur 0,7 Punkten auf Platz 4. Teil des Teams war die Österreicherin Javza Chirsuku und der serbische Turner Petar Vefic. Für Alexander Kunz vom TSV Pfuhl war der Wettkampf bereits nach der ersten Runde vorbei. Der Vorjahressieger und Nationalkaderathlet zeigte im Team Radio 7 eine starke Leistung am Reck, jedoch stürzte seine Partnerin Camilla Eberle vom Bundesligateam der TG Mannheim beim Sprung und konnte nicht weitermachen. Ebenfalls schied im Team Sparkasse die Österreicherin Miriam Bernhard (Sportgemeinschaft Götzis) und Florian Raab (TSV Buttenwiesen) in der ersten Runde aus sowie Line Marie Mayer (TG Mannheim) und der Lokalmatator Linus Mikschl (TSV Pfuhl) welcher bereits über 300 Einsätze in der Bundesliga (DTL) für Pfuhl geturnt hat. In der zweiten Runde beendete Team Ried Apotheke mit Carlo Hörr (TSV Schmiden), zweifacher deutscher Meister am Reck und der mehrfachen italienischen Meisterin Alexia Argelini den Wettkampf. Argelini stürzte bei einer hochklassigen Übung am Stufenbarren. 9 GYMIXED 2023 Foto: Bernhard Klotz Für WM 2023 Teilnehmerin Meolie Jauch (MTV Stuttgart) und den Spanier Pablo Marin Ogalla vom TSV Unterföring war für das Team Donaubad nach der zweiten Runde Schluss, ebenso für Team Rewe mit Timea Flaig vom SSV Ulm, welche bereits zum 4. Mal beim GYMIXED mitturnte und Stephano Patron aus Italien. Zuletzt noch einen Dank an das Team um Annika Göttler und Jannika Greber, welches eine bewundernswerte Leistung erbracht, indem es aktiv mit den Turnern in Kontakt trat, um diese für die Veranstaltung zu gewinnen. Ebenfalls wurden die Kampfrichter*innen kontaktiert und gebucht, ohne die die Veranstaltung nicht funktionieren würde. Ein dickes Danke an die Kampfrichter*innen. Des Weiteren sollte das Helferteam Aufbau unter der Leitung von Zoltan Szabo und Bernhard Höhne erwähnt werden, deren Engagement maßgeblich zum reibungslosen Ablauf beigetragen hat. Danke dafür. Eine weitere lobenswerte Crew war das Helferteam Vesper, bestehend aus Sandra Schlaier, Simone Greber und Katja Kaufmann, deren Einsatz und Unterstützung unerlässlich waren und sehr viel Vorarbeit bedurfte, auch hierfür herzlichst Danke. Ebenso gebührt all den vielen Helfern und Kuchenbäckern, die sich bereit erklärt haben, an dieser Aktion teilzunehmen und ihren Beitrag zu leisten ein dickes Lob und danke schön. Ein besonderer Dank gilt auch dem Fotografen Bernhard Kotz, der alle Bilder vom Gymixed gemacht hat, für diese viele Kilometer während der Veranstaltung zurückgelegt hat, um bei jedem Turner am Gerät ein perfektes Foto zu machen und somit einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation dieser Veranstaltung geleistet hat. Auch den Trainerinnen und Übungsleiterinnen der Showtanzeinlagen um Daniela Remus, Beate VogtSailer, Petra Vogt-Sinnl und Theresa Müller gebührt ein dickes Lob und wir sagen auch hierfür herzlichen Dank. Zu guter Letzt noch herzlichen Dank an alle Sponsoren, ohne die so eine großartige Veranstaltung nicht möglich wäre. Weiterhin gute Besserung an die verletzten Turnerinnen. Wir hoffen bei allen auf ein Wiedersehen am 14.12.2024 beim 34. GYMIXED in der hoffentlich ausverkauften Kuhberghalle
Gymixed 16.12.2023
Showwettkampf vom Feinsten
Zum 33. Mal treffen sich internationale und regionale Kunstturnerinnen und Kunstturner, um sich beim GYMIXED, in einem Showwettkampf in der Kuhberghalle Ulm zu messen.
Vor, zwischen und nach den Wettkampfrunden gibt es Darbietungen aus dem Nachwuchsbereich Kunstturnen sowie Showtänze mit dem VfB Ulm und dem TSV Regglisweiler.
Freuen Sie sich auf einen Wettkampf der besonderen Art.
Der Kartenvorverkauf hat begonnen.
Vorverkaufsstelle:
Öffnungszeiten im Service Center Neue Mitte
Mo.-Mi. und Fr. 12:00-17:00 Uhr, Do.12:00-18:00 Uhr,
Sa.10:00-14:00 Uhr (nur traffiti)
Öffnungszeiten Neu-Ulm, ratiopharm arena
(Eingang Rückseite der Arena)
Mo. - Fr. 09:00-13:00 Uhr
Besetzung der Telefonhotline 0731 / 20 641-150
Mo. - Fr. 09:00-13:00 Uhr
Das 32. GYMIXED
Bilder: Bernhard Kotz
Rahmenprogramm 2022
LZ Kunstturnen Ulm, SV Ringingen Dreamdancers und LZ Rhythmische Sportgymnastik der TSG Söflingen
Kunz und Duda gewinnen Gymixed
Tränen gab es beim letzten Höhepunkt des Jahres im Turngau, beim Gymixed. Aber nicht der Enttäuschung, sondern der Rührung bei der Verabschiedung von Jannika Greber und Annika Göttler.
Für Jannika Greber vom SSV Ulm 1846 war es ein fast perfekter Abschluss ihrer Turnkarriere: Sie verpasste mit ihrem Partner, dem Rumänen Marc Razvan (8. der WM 2020), am Samstag beim Gymixed in der Kuhberghalle nur knapp den Sieg. Die beiden wurden sehr starke Zweite unter zehn Turn-Paaren. „Es hat unheimlich Spaß gemacht“, sagte sie zur mittlerweile 32. Auflage des Gymixed, die nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden konnte, als „schöner Abschluss des Turnjahres“.
Ein paar Tränen der Rührung flossen bei ihr und Annika Göttler auch, als die beiden von Willy Götz, dem Präsidenten des SSV Ulm 1846, und seitens der Abteilungsleitung von Bernhard Höhne einen Strauß Blumen bekamen. Und das vor rund 2000 Zuschauern in der Kuhberghalle. Schließlich hatte bei ihrem größten Erfolg, der deutschen Vizemeisterschaft mit der Mannschaft 2021, kein Publikum dabei sein dürfen. „Es tut gut, von den Leuten die Bestätigung zu haben“, sagte Göttler nach dem Gymixed.
Gewonnen hat erstmals Alexander Kunz vom TSV Pfuhl mit der Rumänin Antonia Duta, die er als Glücksgriff aus dem Los-Schälchen gezogen hatte. Beim Gymixed braucht es auch etwas Losglück: Vor dem Wettkampf ziehen die zehn Turner ihre Partnerinnen. Duta, EM-Silbermedaillengewinnerin mit der Mannschaft, zeigte sich in Ulm bärenstark und zum Abschluss mit einer gelungenen Übung am Boden, gespickt mit Schwierigkeiten, sodass Kunz an seinem letzten Gerät auch riskieren konnte. Der 19-jährige Pfuhler zeigte seinen Sprung für die neue Saison, für den er nochmals Schwierigkeiten draufgepackt hat: einen Kasamatsu mit eineinhalb Drehungen. Er konnte ihn zwar an diesem Abend nicht stehen, doch da auch Turner der anderen drei Paare im Finale patzten, reichte es zum Sieg.
Nicht nur in den Wettkampfrunden, auch zwischendurch gab es hochklassigen Sport und gelungene Shows zu sehen, wie etwa vom Nachwuchsbereich des Leistungszentrums Kunstturnen am Kuhberg, dem Leistungszentrum Rhythmische Sportgymnastik bei der TSG Söflingen oder den Kindern des SV Ringingen.
Göttler musste mit ihrem Partner, dem Nationalkader-Athleten Carlo Hörr (TSV Schmiden), schon nach der ersten Runde die Segel streichen. „Wir haben taktiert und unsere stärkeren Geräte für die nächsten Runden aufgehoben“, erklärte sie. Doch da beide – Hörr am Pauschenpferd und sie am Boden – nicht fehlerfrei durchkamen, reichte es nicht fürs Halbfinale. Ebenfalls raus in der ersten Runde war die Ulmer/Pfuhler Paarung Natalie Wolfgang und Timo Rister. Generell patzten in der ersten Runde recht viele beim Abgang oder Stürzen zwischendurch, dafür war die nächste Runde umso hochklassiger.
Ulms Bundesliga-Turnerin Timea Flaig schied mit WM-Teilnehmer Philipp Herder (SC Berlin), in der Bundesliga für den deutschen Meister TuS Vinnhorst an den Geräten, in der zweiten Runde der besten sieben Paarungen aus. Auch für den kurzfristig für einen erkrankten Sportler eingesprungenen Linus Mikschl mit der jüngsten Teilnehmerin Sarah Rauscher (beide TSV Pfuhl) war dort Endstation.
Werner Gallbronner, SWP
Das Geheimnis des Gymixed-Erfolges
Zum zweiten Mal treten Elisa Kuen und Florian Reindl gemeinsam an. Und zum zweiten Mal gewinnen die Heidenheimerin und der Pfuhler die Traditionsveranstaltung des Turngau Ulm in der Kuhberghalle.
Als Florian Reindl seine Bodenübung mit letzter Kraft abgeschlossen hatte, schleppte er sich in Richtung des Turnerlagers noch ein paar Meter am Reck vorbei. „Bei der letzten Bahn hat er nochmal das Letzte aus sich rausgeholt“, urteilte Co-Moderator und Kunstturn-Experte Robin Rösler nach der Schlussübung beim 31. Gymixed am Samstag in der fast ausverkauften Ulmer Kuhberghalle. Während diesen Worten ließ sich Reindl schon rücklings auf die weichen, blauen Matten fallen und blieb erst einmal regungslos liegen. Da wusste der Bundesliga-Athlet des TSV Pfuhl noch nicht, dass er soeben gemeinsam mit seiner zugelosten Partnerin Elisa Kuen vom Heidenheimer SB das Kunststück vollbracht hatte, beim zweiten Auftritt in dieser Konstellation auch zum zweiten Mal die Traditionsveranstaltung zu gewinnen.
„Man sieht es nicht so, aber diese Bodenübung ist echt am anstrengendsten. Und ich habe sie ja zweimal gezeigt. Danach war ich richtig, richtig platt“, erklärte Florian Reindl hinterher seinen kleinen Schwächeanfall vor der Siegerehrung. Die Kräfte waren aber schnell wieder da, und einer rauschenden Siegesfeier gemeinsam mit seiner glänzend aufgelegten Partnerin und den anderen Teilnehmern in der Ulmer Clubszene stand nichts im Wege. Schließlich ist die lange Turnsaison, die schon im Februar mit dem Bundesliga-Auftakt begann, nun vorbei. Wirklich.
„Jetzt kommt eine schöne Zeit, in der wir neue Übungsteile einstudieren können“, blickte Reindl trotz der vielen Wettbewerbe in den vergangenen Monaten schon wieder voller Motivation voraus. Der 20-Jährige löste seinen Teamkollegen Linus Mikschl als Gymixed-Sieger ab, der in diesem Jahr nicht antrat. „Wir machen das immer unter uns aus, dass jeder Mal beim Gymixed mitmachen darf“, sagte Mikschl, der sich Hoffnungen auf die 32. Auflage des Paarwettkampfs machen darf.
Mitgefühl für Ausgeschiedene
Pia Meier, die zuletzt mit Mikschl gewonnen hatte, durfte nach dem krankheitsbedingten Ausfall zweier Starterinnen kurzfristig ran und hatte die Sympathien der 1.300 Zuschauer schnell gewonnen. Kein Wunder, dass ein „Oooh“ durch die Reihen ging, als die 13-Jährige in der zweiten Runde mit dem Pfuhler Timo Rister trotz fehlerfreier, aber im ausgeglichenen Starterfeld nicht ausreichend schwierigen Übungen am Schwebebalken und Barren ausschied.
Während die beiden sich vielleicht durch das Auslassen des vermeintlich leichtesten Geräts Sprung verzockt haben, wählten Kuen/Reindl erneut die optimale Siegtaktik. „Wir haben uns mit unseren stärkeren Geräten abgewechselt, das ist gut aufgegangen“, erklärte Reindl nach dem Sieg im Winners Final mit 26,60 Punkten vor Jannika Greber vom SSV Ulm 1846 und Joshua Nathan aus Großbritannien mit 24,75 Zählern.
Buntes Programm verkürzt Wartezeiten
Durch den kurzweiligen Abend führten Radio7-Moderator Dominic Gebauer und Turn-Insider Rainer Stuber. In den Pausen traten die Turnsportarten Gardetanzsport mit der Karnevalsgesellschaft Lachatrapper Dornstadt und Sportakrobatik mit den Mini- Jellys des TSV Langenau auf. Zwei Showauftritte kamen vom Nachwuchsleistungszentrum Gerätturnen Ulm.
Manuela Harant, Südwestpresse
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30. GYMIXED 2018
Pia Meier und Linus Mikschl gewinnen
Pia Meier mit Linus Mikschl siegen vor Tisha Vollemann und Helge Liebrich.
Präsident Martin Ansbacher vom Turngau Ulm und das Team vom Leistungszentrum Ulm konnten nach Ende des 30. Gymixed, der am Samstag 15.12.2018 in der ausverkauften Ulmer Kuhberghalle ausgetragen wurde, auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurückblicken. Tolle Atmosphäre, sportliche Höchstleistungen und die Krönung bildete dann noch mit dem Sieg der Lokalmatadoren Pia Meier vom SSV Ulm 1846 und Linus Mikschl vom frischgebackenen Erstligaufsteiger TSV Pfuhl.
Zu Beginn wurden zehn Mixed Paare aus regionalen und internationale Spitzenturner und Turnerinnen jeweils zu einem Wettkampfteam ausgelost, die dann wahlweise an den Geräten Reck, Barren, Boden, Sprung, Schwebebalken und Stufenbarren turnen mussten.
Über zwei Vorrunden, bei denen jeweils die drei schlechtplatziertesten ausschieden, und dem Halbfinale standen sich am Ende im Winners Final die zwei bestplazierten Mannschaften gegenüber.
Nach der ersten Runde war für Elisa Gräßler mit Dennis Röck (Team Stadt Ulm), Timea Flaig mit Julius Riedel (Team Turngau Ulm) und Guusje Majoor mit Nils Greber (Team Sparkasse Ulm) bereits Schluss. Nach dem Ausscheiden in der zweiten Runde von Natalie Wolfgang und Fabian Erthle (Team PEG Ulm), Annika Göttler mit Matthias Mayer (Team ARAG Versicherung) und Evelyn Reißig mit Daniel Radeanu (Team SSV Ulm 1846) bestritten noch vier Teams das Halbfinale. In diesem setzten sich, die von Beginn an dominierenden Teams, Pia Meier mit Linus Mikschl (Team SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm) und Tisha Vollemann mit Helge Liebrich (Team Ried Apotheken) durch. Geschlagen geben musste sich Elisa Kuen und Dominik Fett (Team Fernwärme Ulm) und Marit Reijnders mit Alexander Kunz (Team Bremsen Kiechle).
Das Winners Final konnte das Team SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mit der erst 12-jährigen Ulmer Nachwuchsturnerin Pia Meier und ihrer Bodenübung 12,5 und Linus Mikschl am Barren 12,95 Punkte (Gesamt 25,45), gegenüber dem Team Ried Apotheken und der niederländischen Nationalturnerin Tisha Vollemann 11,80 am Sprung und dem ehemaligen Nationalturner und Publikumsliebling Helge Liebrich 12,65 Punkte am Reck (Gesamt 24,45) für sich entscheiden.
Die sportlichen Übungen rundete das abwechslungsreiche Rahmenprogramm im Showteil mit den Nachwuchsturner und Turnerinnen des LZ Ulm, der Rope Skippinggruppe VfB Ulm/TSV Blaustein, der Sportakrobatikgruppe des SV Mergelstetten, der Langenauer DTB-Showgruppe Jellycles sowie die Rhythmische Sportgymnastik vom TV Wiblingen ab. Kurzweilig und fachkundig führten wieder Janine Berger und Rainer Stuber durch das zweieinhalbstündige Programm.
Zum Abschluss feierte das begeisterte Publikum des Überraschungsteam Meier/Mikschl und Turngau Präsident Martin Ansbacher bedankte sich bei allen Beteiligten für die Organisation und verwies bereits auf den 31. Gymixed am 14.12.2019.
Bernhard Kotz
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29. Gymixed
Elisa Kuen und Florian Reindl gewinnen
Die Heidenheimerin Elisa Kuen und der Pfuhler Florian Reindl gewinnen am 16.12.2017 in der ausverkauften Kuhberghalle. SSV-Turnerin und Debütantin Timea Flaig wird mit Helge Liebrich Zweite.
Was Simon Barth, Leiter des Leistungszentrums für Kunstturnen in Ulm, und das ganze Team wieder auf die Beine gestellt hat, war außergewöhnlich. So sahen es auch die begeisternden 2000 Besucher der Ulmer Kuhberghalle. Kunstturnen auf hohem Niveau, tolle akrobatische und tänzerische Showeinlagen sorgten für ein abwechslungsreiches kurzweiliges Programm. Und Janine Berger zeigte, dass Sie nicht nur eine herausragende Turnerin ist, sondern auch charmant zusammen mit Rainer Stuber durch den Abend führen kann, und dabei das Publikum fachkundig unterhielt.
Nachdem der Turnnachwuchs des Leistungszentrums den Abend mit ihrem Können eröffnete, durften diesmal die 10 Turner Ihre Partnerinnen für den gemischten Wettkampf auslosen.
Im Vorfeld hat Timea Flaig schon die leise Hoffnung geäußert, das der für den TV Wetzgau turnende ehemalige Nationalturner Helge Liebrich ein toller Wettkampfpartner wäre. Und das Losglück stand auf Ihrer Seite. Schon beim ersten Durchgang zeigte das Paar mit dem zweiten Platz, das mit ihnen heute wohl zu rechnen ist.
Ihre Mannschaftskollegin aus dem Bundesliga Team Annika Drechsler musste sich zusammen mit Dennis Locher (Team FUG) bereits nach dem ersten Durchgang verabschieden. Ebenso Lea Fleck und Fabian Erthle (Team Apotheke Ried).
Nach den gelungenen Showeinlagen der Langenauer Mini Jellys und der Rock ‘n‘ Roll Gruppe des TSV Laupheim stand die zweite Vorrunde an. Nachdem die Gerätewahl beim ersten Durchgang noch frei gewählt werden durfte, musste der zweite Durchgang an einem anderen Gerät geturnt werden. Timi (am Boden) und Helge (am Sprung) zeigten wieder tadellose Übungen und zogen wieder als Zweite in die dritte Runde ein.
Diesmal musste die Heidenheimerin Nicole Fritz mit dem Pfuhler Timo Rister (Team ARAG), die Ulmer Natalie Wolfgang und Nils Greber (Team SWU) sowie die aus Holland angereiste Guusye Willems und Stefan Häberle (Team SSV Ulm) ausscheiden.
Um den Einzug ins Winners Final kämpften neben der Heidenheimerin Elisa Kuen mit dem Pfuhler Florian Reindl (Team Sparkasse Ulm) noch drei Ulmerinnen aus dem Bundesliga Team, neben Timea Flaig und Helge Liebrich (Team PEG) noch Evelyn Reisig zusammen mit dem Nationalturner Christian Dehm (Team Stadt Ulm) und Laura Jurca mit dem Ulmer Matthias Mayer (Team Bremsen Kiechle).
Zuvor zeigte die Rhythmische Sportgymnastik der TSG Söflingen, das LZ Team und die Aeropower der Aerobic Abteilung des SSV Ulm tolle Darbietungen als Showeinlage.
Im anstehenden Finale versuchten sich alle Mädchen am Balken, nachdem Timea als Einzige nicht vom Gerät musste, Helge zwar einen Sturz am Reck hatte, aber eine hohe Schwierigkeit turnte, konnten sich das Team Sparkasse Ulm mit Elisa Kuen und Florian Reindl und das Team PEG mit Timea Flaig und Helge Liebrich ganz knapp für das Winners Final qualifizieren.
Vorausschickend zeigte die Akrobatik Gruppe vom TSV Friedberg eine außergewöhnlichen Vorführung und die “Crazy Girls“ vom TSV Regglisweiler sorgten mit Ihrer Showeinlage ebenso für ein abwechslungs-reiches Programm.
Im Winners Final konnten die Finalisten wieder das Gerät frei wählen und so entschieden sich alle für den Sprung. Am Ende war die Entscheidung knapp. Das Team Sparkasse Ulm mit Elisa Kuen und Florian Reindl setzten sich mit 26,25 zu 26,00 Punkten gegenüber dem Team PEG mit Timea Flaig und Helge Liebrich durch. Dennoch ein riesen Erfolg für die 16 jährige Turnerin vom LZ Ulm, die zu Beginn vermutlich nur wenige auf dem Zettel hatten.
Emotional wurde es noch am Ende der Veranstaltung, als Turngau Präsident Martin Ansbacher und das Herren Kunstturnteam des SSV Ulm 1886 ihren langen Wegbegleiter und Teamkapitän Simon Barth in den “Turnruhestand“ verabschiedeten. Damit endet eine Ära. Aber als Leiter des Leistungszentrums Ulm sowie als Vizepräsident Spitzensport des Turngaus Ulm bleibt er dem Leistungsturnen unmittelbar erhalten.
Bericht und Bilder Bernhard Kotz
28. GYMIXED
Jannika Greber und Daniel llie Popescu gewinnen
Jannika Greber vom SSV Ulm 1846 hatte Grund zum Strahlen: der Sieg beim internationalen Gymixed 2016 war eingetütet und damit die Wiederholung des Erfolges vom Vorjahr, damals an der Seite des Herbolzheimers Antonio Huber. Diesmal zog sie mit dem Ulmer Turntrainer und Aktiven Daniel llie Popescu einen starken Partner aus der Losschüssel.
Die beiden als Team Ried Apotheken waren immer im Vorderfeld dieses ungewöhnlichen Wettkampfs mit zehn Paaren zu finden, bei dem in drei Runden kein Gerät zwei Mal benutzt werden durfte. Erst im Winners Finals war wieder freie Auswahl. Und da standen sie nur noch Tisha Vollemann und Daniel Radeanu (Team Kamin Weber) gegenüber. Das niederländisch/rumänische Duo war durchaus ebenbürtig, legte am Sprung und Seitpferd 28,30 Punkte vor, was Greber/Popescu an Stufenbarren und Seitpferd mit 28, 70 Punkten konterten. Aber auch die anderen Teams waren stark. Bremsen Kiechle (Annika Göttler/Rokas Guscinas) und Gastromenue (Laura Jurca/Dennis Locher) machten bis zum Finale Druck. Insgesamt gab es aus turnerischer Sicht kaum etwas zu bemängeln, die Leistungsdichte war so hoch wie vielleicht nie zuvor. Kampfrichter Michael Arb war „positiv überrascht" und sprach von einem „sehr guten Niveau". Weil auch das Rahmenprogramm passte, bekamen die Zuschauer in der ausverkauften Kuhberghalle drei Stunden prächtige Unterhaltung geboten, zu dem auch die drei Moderatoren beitrugen: Rainer Stuber mit dem Blick auf das Gesamtgeschehen, Volker Grüger für den unterhaltenden Teil und Moritz Pohl für die turntechnischen Finessen. So präsentierte sich schließlich auch Organisator Simon Barth entspannt: .,Ich bin glücklich, dass alles so glatt gelaufen ist". Dass er selber sichtlich mit Handicap unterwegs war, ist einer Sprunggelenkverletzung geschuldet, die er sich beim Fußball zugezogen hat. Auch Gerd Nolte, Erfinder dieses ungewöhnlichen Wettkampfs, der immer wieder mit Neuerungen aufwartet, sparte nicht mit Lob: .,Toll, was da heute Abend geboten wurde".
Die Rumänin Laura Jurca, die für den SSV Ulm 1846 in der Zweiten Bundesliga an die Geräte ging, demonstrierte ihr Können eindrucksvoll. Wer weiß, was drin gewesen wäre, wäre Dennis Locher im Finale am Reck nicht vom Pech verfolgt gewesen. Evelyn Reisig setzte es in der zweiten Runde am Boden auf den Po, was das Aus für sie und ihren Partner Tomas Kuzmickas bedeutete. Die erste Runde hatten die beiden als Team SWU noch gewonnen. Kein Glück hatten auch Sarina Maier (Kirchheim) und Matthias Mayer (SSV Ulm 1846), die schon 2015 zusammen waren und in Runde eins passen mussten. Moderator Volker Grüger entfuhr es kurz und knapp: " Mensch Maier". Elisa Kuen (Heidenheim) und Stefan Häberle (SSV Ulm 1846) mussten als Team Sparkasse ebenfalls in Runde eins passen und teilten dieses Schicksal mit den Gymixed-Neulingen Kathrin Scheck und Nils Greber (beide Ulm), die unter Fernwärme firmierten. Nils Greber landete beim Sprung neben der Matte und lieferte eine einleuchtende Erklärung: .,Da lag noch das weichere Sprungbrett von den Mädels". Folge: er kam nicht hoch genug und driftete ab - Aus! Aber kein Vorwurf an irgendeine Adresse. Team Toto Lotto mit Annika Drechsler (Ulm) und dem pfuhler Dominik Fett hat das Glück übrigens in Runde zwei verlassen. Da half auch der Pfuhler Fanblock auf der Westtribüne nicht mehr.
Viel Beifall war auch den Showgruppen gewiss, die sich dem turnerischen Niveau durchaus anglichen, wenn man die Verhältnismäßigkeit nicht außer acht lässt. So präsentierte sich der weibliche LZ-Nachwuchs ebenso eifrig wie die Jungs. Die „ Magie Stars" des VfB Ulm zeigten ihre Nummer „No Stress", und der Ulmer DTB-Stützpunkt Aerobic eine, die schon bei der Matinee der Bewegung für Begeisterung gesorgt hatte. Eine Bereicherung war die Tanzschule WE Dance mit ihrer Vorführung zu ABBA-Melodien. Und die Sportakrobatinnen Nicole Boxler und Sophie Kirschner vom TSV Friedberg waren einfach klasse. Turngau-Präsident Martin Ansbacher äußerte sich bei der Siegerehrung jedenfalls hoch erfreut über die 28. Auflage des Gymixed: .,Die besten Leistungen, die wir in den letzten Jahren gesehen haben". Es sei ein .. Erfolgsrezept, das sich bewährt habe". Keine Frage, dass es auch den 29. Gymixed gibt. Simon Barth weiß auch schon, wann: ,,Am 16. Dezember 2017".
Winners Final:
- 1. Team Ried Apotheken (Jannika Greber/Daniel llie Popescu) 28, 70 Punkte;
- 2. Team Kaminbau Weber (Tisha Volleman/Daniel Radeanu) 28,30.
Finale:
- 1. Team Kaminbau Weber (Tisha Vollemann/Daniel Radeanu) 27,50;
- 2. Team Ried Apotheken (Jannika Greber/Daniel llie Popescu) 26,40;
- 3. Team Bremsen Kiechle (Annika Göttler/Rokas Guscinas) 25,25;
- 4. Team Gastro Menue (Laura Jurca/Dennis Locher) 23,00.
Ausgeschieden nach Runde zwei:
- Team SWU (Evelyn Reisig/Tomas Kuzmickas},
- Team Turngau Ulm (Guusje Majoor/Helge Liebrich},
- Team Toto Lotto (Annika Drechsler/Dominik Fett).
Ausgeschieden nach Runde eins:
- Team SSV Ulm 1846 (Sarina Maier/Matthias Mayer},
- Team Sparkasse Ulm (Elisa Kuen/Stefan Häberle},
- Team Fernwärme Ulm (Kathrin Scheck/Nils Greber).
Walter Fritsche